Donnerstag, 20. Januar 2011

Ihr kauft ein Haus? – Ja, einen Resthof!

Ende September war dann der Termin mit der Notarin.

Sich mit dem Kauf eines Resthofes zu outen ist nicht einfach. In den ersten Momenten weiß man nicht so genau, ob das Gegenüber einen wirklich richtig verstanden hat. Anscheinend ist das städtische Gehirn nicht darauf programmiert auf eine solche Situation zu reagieren. Und wenn es dann reagiert, bekommt man Kopfschütteln, sorgenvolle Blicke und Habt-ihr-euch-das-wirklich-gut-überlegt als Antwort.


Hier die Top 3 der Reaktionen:

- beim Fotos betrachten: "Das Haus hat Charme!" als es immer mehr Zimmer werden "Viel Charme..."

- wir kommen dann in 10 Jahren mal euren Fortschritt bewundern

-wenn ihr es innerhalb der-und-der Zeit wieder verkauft müsst ihr Spekulationssteuer zahlen

Nachdem man beim Aussuchen des Hauses schon nur die engsten Freunde einbezogen hat, muss man sich nun für seine Vorlieben rechtfertigen.


Es ist kein Reihenhaus in der Stadt - das ist uns klar.
Es wird auch nicht innerhalb weniger Monate saniert und renoviert sein - auch das ist uns klar.

Wir möchten uns nach und nach eine Existenz aufbauen und nicht von jetzt auf gleich in ein hochmodernes Haus von der Stange einziehen.



Das ist nicht jedermanns Geschmack und deswegen ist es ja nun auch unser Haus und nicht eures :) Allen denen es gefällt können gerne (evtl. in Gummistiefeln) vorbei kommen..

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